Die Autorin Sybille Statz ist in Köln aufgewachsen und studierte Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Kriminologie an der Universität Bonn, später an der Universität zu Köln.
Lebensentwurf passé – Neuanfang in der Warteschleife!
Leila Sternenberg, 32, befindet sich in einer Lebenskrise: Ihr Freund hat eine Affäre – von Rückeroberung keine Spur. Ist das das Ende? Nein. Es ist der Anfang einer Gefühlsachterbahn mit unendlichen Loopings.
Rausgeworfen in die Unabhängigkeit ohne Sicherheitsgurt: Eine neue Frisur, die dazu befähigt Traumata auszulösen, ein Beinahe-One-Night-Stand mit dem schönsten Messi Berlins, eine überflutete Wohnung und eine altbewährte Affäre, die es zu reanimieren lohnt. Aber was wäre eine geballte Ladung Herausforderungen ohne richtigen Beistand? Ihre beste Freundin Maja ist ehrlicher als gesund für jede Freundschaft, Toni ist zuverlässig, wenn es darum geht sich selbst zuzuhören, und eine verschrobene Kollegin schüttet so viel Bewunderung aus, dass man ihr fast glauben muss. Und als würde das nicht reichen, gibt es da noch Jonas, den attraktiven Neuzugang in der Nachbarschaft. Jetzt heißt es Prioritäten setzen! Verdruss oder Wagemut? Wann muss Frau sich ändern und wann bloß in Geduld üben? Und am wichtigsten: Wann an sich selbst denken? Alledem stellt sich Leila, bis es sie erschüttert: das Nachbeben.
„Nachbeben“ beschreibt das Gefühl, das einen eiskalt erwischt, wenn man das Bild seiner Liebe auf dem Handy einer anderen findet. Das Buch erzählt von dem zeitlosen Konflikt des Überwindens emotionaler Abhängigkeit, dem tagtäglich viele Menschen ausgesetzt sind.
Als überaus humorvoller und emotionaler Roman ist der Titel in dem Genre „Liebesroman / Frauenroman“ angesiedelt. Die Geschichte spielt in der aktuellen Zeit in Berlin und richtet sich hauptsächlich an heranwachsende und erwachsene Leserinnen.